Vogelverein Weingarten

Wildkräuter

 


Beifuß



Beifuß (artemisia vulgaris)
zählt zu den Korbblütlern ( asteraceae )
Beifuß ist ab Juli sehr häufig auf Brachland und Wegrainen zu finden.  Das Blattwerk ist leicht giftig, 
aber nur bei großem Verzehr schädlich.
Die reifen Samenstände können Cardueliden angeboten werden.Bei anderen Vogelarten wie Kanarien, 
Exoten und Sittichen mit Vorsicht zu gebrauchen.
Die Samenstände werden bündelweise in einem Wassergefäß gereicht.

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Beinwell 



Beinwell (Symphytum), 
früher auch Wallwurz zählt zu den Raublattgewächse
Beinwellarten ist allen gemeinsam, dass sie sehr schnell wachsen und im Garten rasch lästig werden 
können. 
Im Garten werden die Beinwellarten gerne als Mulchmaterial verwendet.Beinwelljauche ist ein 
hervorragender organischer Stickstoff-Dünger.
Das Blattwerk ist leicht giftig, aber nur bei großem Verzehr schädlich.
Die Blätter können Cardueliden, Kanarien und Exoten angeboten werden.
Die Blätter werden bündelweise gereicht.

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Brennessel




Sie ist eine der besten Heilkräte, die man grün, aber auch getrocknet dem Eifutter beigibt.
Der Saft in den Blättern oder grüne Samen der Pflanze fördert bei den Vögeln den 
Federwuchs.

Der Samen und auch die darauf befindlichen Blattläuse werden gerne gefressen.

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Cosmea 



Die Samen werden von vielen Wildvögeln gerne genommen. 

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Gewöhnliche Vogelmiere 



Der Vogelmiere werden schmerzlindernde Heilpflanzenqualitätenzugeschrieben. Neben den möglichen Heilwirk
ungen verfügt diese Pflanze auch über einen Wert als Nahrungs- beziehungsweise Genussmittel. Ihr Geschmack erinnert an jungen rohen Mais. 

Die Gewöhnliche Vogelmiere, auch Vogel-Sternmiere, Hühnerdarm, Hühnerscherbe oder 
Hustdarm genannt, ist eine Pflanzenart der Familie der Nelkengewächse.

Bereits 50 Gramm Vogelmierensalat entsprechen in etwa dem Vitamin-C-Bedarf eines
Erwachsenen. Aufgrund des Saponingehalts sollten jedoch nicht zu große Mengen 
verspeist 
werden.

Als Inhaltsstoffe sind Vitamine, Saponine, Flavonoide, Cumarine, Mineralien, Oxalsäure, 
Zink und ätherische Öle bekannt. In der Naturheilkunde findet es vielfältige Anwendung. 

So wird ein Extrakt der frischen Pflanze zur Behandlung von Rheumatismus und Gelenk- 

schmerzen verwendet. Als Tee ist es zur äußeren und inneren Anwendung im Gebrauch.

Man kann sie auch als Frischfutterzusatz für Ziervögel und Nagetiere benutzen.

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Großer Wegerich

Großer Wegerich ( plantago major )
zählt zu den Wegerichgewächsen( plantaginaceae )
Durch seine großen Samenstände wird er als Futterpflanze vor den anderen Wegericharten 
bevorzugt.
Von Juni bis Oktober sind die halbreifen und reifen Samen zu finden, die von europ. 
Finkenvögel, Ammern,Wachteln und Kanarien sowie exot. Körnerfressern und Sittichen 
verzehrt werden.
Durch Einfrieren der Samenstände ist die Winterfütterung gewährleistet.

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Hirtentäschen


Das Kraut ist verwandt mit Gartenkresse und enthält wie sie Vitamin A, B1, B2, C, E, 
Schwefel, Kalzium und Eisen. Die dreieckigen Samenschoten werden von vielen 
Vögeln gerne, vor allem in der Jungen Aufzucht, genommen.
 

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Hühnerhirse



 

Die sicher beliebteste Art ist die Hühnerhirse. Sie enthält verhältnismäßig große Körner. 
Die einjährige Pflanze wird 30 cm bis 1,50m hoch und hat kräftige grüne bis rötlich 
überhauchte Grannen. Die Laubblätter sind grün bis graugrün, relativ breit, Stängelgrund 
und Blattmittelnerv sind oft rötlich-violett verfärbt. Die Hühnerhirse ist vor allem in der 
Nähe von Maisfeldern zu finden.

Verwertbare Teile: 
Halbreifer bis reifer Samen - Die Rispen können auch gut eingefroren werden
Vogelarten:   Fast alle Körnerfresser von Prachtfinken, Kanarienvögel bis zu Großsittichen, Papageien, Täubchen, Wachteln und alle Hühnervögel sind begeisterte Abnehmer, vor allem 
der noch nicht voll ausgereiften Samen.

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Kamille




Man erntet die Blüten in Juni oder Juli und lässt sie im Schatten lufttrocknen, sie werden 
dann als Tee gegeben. Die Blüte wirkt bei Vögeln beruhigend, appetitanregend, fördert 
die Verdauung und ist auch für Leber- und Darmentzündung gut. Weiter ist sie ein gutes 
Wurmmittel. Man nimmt auf zwei Tassen Kamillentee einen Esslöffel Olivenöl.

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Kresse




Die Brunnenkresse zusammen mit Petersilie kann man vor allem im Winter geschnitten im 
Eifutter verwenden. Die Kresse enthält alle Vitamine der übrigen Salate, aber in wesentlich 
größeren mengen Vitamin C, B1, B2, A, Karotin und viel Vitamin E, das die Brutstimmung 
anregt. Weiter enthält sie Schwefel, Kalzium, Eisen, Kupfer, Zink, Mangan und Jod, sowie 
wertvolle Stoffe mit Antibiotika-Wirkung.
 

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Kornblume

 Kornblume (centaurea cyanus)
zählt zu den Korbblütlern ( asteraceae )Kornblumen sind oft auf Getreidefeldern, auf Schuttplätzen 
und Wegrainen anzutreffen.
Die Blütezeit ist von Juli bis September.                   
Sie zählt besonders für Zeisigarten und Stieglitze als Lieblingsfutterpflanze.
Für andere Cardueliden und Exoten sowie Kanarien sehr zu empfehlen.              
Die halbreifen Samenstände werden aufgeschnitten und in einer separaten Schale angeboten.           
Reife Samenstände kann man bündelweise  in die Voliere hängen.

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Löwenzahn


Löwenzahn ( taraxacum officinale ) 
zählt zu den Korbblütlern ( asteraceae ) 
Der Löwenzahn hat seine Haupterntezeit im April und Mai. Seine halbreifen Samen sind in dieser 
Zeit Hauptfutter für Gimpel, Stieglitze, Hänflinge und vielen anderen heimischen Finken. 
Sie ist eine der wichtigsten Futterpflanzen im Frühjahr.                  
Zum Füttern und Einfrieren sammelt man die Samenköpfe und schneidet mit einer Schere den hell 
bräunlich aussehenden Pappus ab, damit nicht die ganzen Samenhaare in der Voliere herumfliegen.

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Melde




Wird in jedem Reifestadium gefressen und gefüttert
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Oregano




Oregano ist eine Pflanzenart in der Familie der Lippenblütler. Trivialnamen sind 

beispielsweise Dorst, Dost, Echter Dost, Gemeiner Dost, Gewöhnlicher Dost, 
Wohlgemut oder Wilder Majoran. Sie wird als Gewürz- und Heilpflanze verwendet

In der modernen Pflanzenheilkunde findet der Oregano gegen krampfartige Magen- 
und Darmbeschwerden Verwendung.
Oreganoöl zählt aufgrund seines sehr hohen Gehalts an Phenolen als effektiv gegen 
Bakterien. Nachgewiesen werden konnte weiterhin eine positive Wirkung bei Verdauungsbeschwerden 
sowie Erkrankungen der oberen Atemwege. Der Inhaltsstoff Carvacrol wirkt 
entzündungshemmend.

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Petersilie



Sie enthält von allen Pflanzen mit am Abstand am meisten höchst wichtige 
Bestandteile. Vitamin A, die B-Gruppen, Vitamin C, E. Hinzu kommt der hohe 
Gehalt an Kalzium, Phosphor, Kalium, Eisen und Schwefel. Sie wirkt bei 
Vögeln appetitanregend und verdauungsfördernd.


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Ringelblume


Ist sehr Carotin haltig

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Spinat




Eine an Chlorophyll besonders reiche Pflanze. Ja, der Spinat ist der König unter den Grünen Gemüsen. Er enthält wie unser Blut: Eisen, Vitamin A, Karotin, Vitamin C fast so viel wie
Zitrone. Vitamin B1, B2, Folsäure, B12, E und Vitamin K, sowie Kalium, Magnesium, Kalzium,
Jod und Kobalt. Kuren mit rohem Saft helfen bei Entwicklungsstörungen und Durchfällen.
 

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Spitzwegerich


Spitzwegerich ( plantago lanceolata )
zählt zu den Wegerichgewächsen ( plantaginaceae )
Den Spitzwegerich kann man von Mai bis Oktober auf Feldrainen, Brachland  und  Straßengräben finden. 
Er ist an seinen langen, schmalen Blättern zu erkennen.
Der schwach giftige Samen wird trotzdem gerne von Grünfinken, Bluthänflingen und Ammern gefressen.

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Tagetis



Tagetis auch in Pulverform (für rot und gelbe Federpartien) verstärkt diese Farben

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Vergissmeinnicht



Die Samenkapseln (reif und halbreif) sind ein gutes Aufzuchtfutter
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Wiesen - Pippau


Wiesen - Pippau ( crepis biennis )
zählt zu den Korbblütlern ( asteraceae )
Wiesen – Pippau hat Ähnlichkeit mit Löwenzahn ist jedoch wesentlich kleiner.
Die 60cm – 120cm hohe Pflanze findet man von Mai bis September auf Brachland und
Wiesen.              
Oft befinden sich Blattläuse auf der Pflanze diese werden gerne von Cardueliden und 
Exoten gefressen.
Die Samenstände werden bündelweise in einem Wassergefäß gereicht.

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